SPD fordert gerechte Verhältnisse bei der Leiharbeit

Andreas Steppuhn informiert in seiner Sprechstunde zu SPD-Positionen

Leiharbeit wird nach einer aktuellen Erhebung der Bundesagentur für Arbeit immer noch skandalös niedrig bezahlt. „Der Aufschwung ist bei Millionen arbeitender Menschen nicht angekommen“, stellt der SPD-Arbeitsmarktexperte Andreas Steppuhn fest. „Es gibt in vielen Bereichen sinkende Reallöhne, insbesondere schlecht bezahlte Leiharbeit nimmt weiter zu.“

Für Leiharbeiter betrug im Jahr 2009 das mittlere Einkommen einer Vollzeitkraft 1.393 Euro im Monat brutto, einschließlich aller Zuschläge und Jahresleistungen. Besonders viele Leiharbeiterinnen und -arbeiter gibt es in der Industrie. Hier liegen die mittleren Löhne der fest angestellten Stammbelegschaft mehr als doppelt so hoch.

„Für die SPD steht fest: Leiharbeit darf nicht länger zu Lohndrückerei führen“, erklärt Steppuhn. „Deshalb muss für alle Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer nach kurzer Einarbeitungszeit der Grundsatz ohne Ausnahme gelten: Gleiches Geld für gleiche Arbeit!“

Informationen über die sozialdemokratischen Positionen zu diesem Thema bietet der Ortsvorsitzende und Landtagskandidat der SPD Andreas Steppuhn in seiner nächsten Bürgersprechstunde am Mittwoch, dem 26. Januar an. Von 15:00 bis 16:00 Uhr sind alle interessierten Bürge­rinnen und Bürger im SPD-Büro Zwischen den Städten 4 herzlich willkommen. Natürlich steht Andreas Steppuhn auch für andere Fragen und Anliegen zur Verfügung.

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