Zur aktuellen Information der staatlichen KfW-Bank in zwei Wochen das Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren“ plötzlich einzustellen, äußern sich der Vorsitzende des Energiefachausschusses Marko Mühlstein sowie der Arbeitsmarktexperte des SPD- Landesverbandes Andreas Steppuhn:
„Während die Kanzlerin auf energiepolitischer Sommerreise durch das Land fährt und sich die Bundesregierung über die Brennelementesteuer streitet, lässt man potentielle Energiesparer einfach im Regen stehen. Damit werden vor allem diejenigen in Stich gelassen, die in Energieeinsparungsmaßnahmen investieren wollen und auf das Förderprogramm vertraut haben. Dabei wurde bereits im Juni das erfolgreiche CO2-Gebäudesanierungsprogramm von 1,4 Milliarden auf 400 Millionen rasiert, jetzt dieses plötzliche Aus. Keiner steuert dagegen, das Vorgehen scheint System zu haben“, so der frühere Bundestagsabgeordnete Marko Mühlstein, der auch Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der SPD Sachsen-Anhalt ist.