Heute hat der Landtag die Große Anfrage „Schulsozialarbeit“ debattiert. Darin gab die Landesregierung ausführliche Antworten zur Situation der Schulsozialarbeit im Land Sachsen-Anhalt. So wurden mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) seit dem Schuljahr 2009/10 eine Reihe von „Projekten zur Vermeidung von Schulversagen und zur Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs“ finanziert.
Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter wurden an über 200 Schulen eingesetzt. Ihre Tätigkeitsfelder erstreckten sich auf die Beratung, Einzelfallhilfe, Elternarbeit und andere Formen der sozialpädagogischen Einflussnahme, die zur Prävention von Schulverweigerung und Schulabbruch beitrugen. Darüber hinaus boten Schulsozialarbeiterinnen und -arbeiter in Kooperation mit außerschulischen Partnern zusätzliche Lern- und Freizeitangebote für interessierte Schülerinnen und Schüler an.