Mit einem Bundestags-Stipendium in den USA lernen oder arbeiten

SPD Quedlinburg ruft zur Bewerbung für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm auf

Noch bis zum 3. September können sich interessierte Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige für einen einjährigen Aufenthalt in den USA bewerben. Darüber informiert der Quedlinburger SPD-Vorsitzende Andreas Steppuhn. Das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP) des Deut­schen Bundestages, das bereits 1983 gemeinsam mit dem US-ame­rikani­schen Kongress anlässlich des 300. Jahrestages der deutschen Einwan­derung in die USA gestartet wurde, soll Jugend­lichen beider Länder die Bedeutung freundschaftlicher Beziehun­gen nahe bringen, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wert­vorstellun­gen beruhen.

Für das Programmjahr 2011/12 werden ca. 350 Stipendien für Schülerin­nen und Schüler im Alter zwischen 15 und 17 Jahren bzw. junge Berufstä­tige im Alter zwischen 16 und 22 vergeben. Die Schülerinnen und Schüler wohnen in den USA bei Gastfamilien und lernen an der örtlichen High School. Die jungen Berufstätigen – auch arbeitslose Jugendliche mit ab­geschlossener Berufsausbildung können teilnehmen – besuchen ein College und absolvieren ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb.

„Die PPP-Stipendiaten werden während des Austauschjahres von Bundestagsabgeordneten betreut“, informiert Andreas Steppuhn. „Ich selbst habe in den vergangenen Jahren drei Patenschaften über Schülerinnen aus der Harz­region übernommen und wünsche mir, dass es auch diesmal wieder viele Inter­essenten gibt. Das PPP ist eine einmalige Chance, eine andere Kultur und Sprache kennen zu lernen und etwas für die eigene Persönlichkeits­ent­wicklung zu tun. Auch das eigene Heimatland lernt man während die­ser Zeit aus einem ganz neuen Blickwinkel zu betrachten.“Bewerbungsunterlagen und Informati­onsmaterial gibt es unter www.bundestag.de/ppp.

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