Bei der Ansiedlung eines neuen Nahversorgers in Bad Suderode zeichnet sich eine Lösungsmöglichkeit ab. Wie der Quedlinburger SPD-Landtagsabgeordnete und SPD-Ortschef Andreas Steppuhn erklärte, arbeiten verschiedene regionale Akteure intensiv an einer Lösung.
Mit der Schließung der Schlecker-Filiale in Bad Suderode war im Bereich der Nahversorgung eine Lücke entstanden, die insbesondere von weniger mobilen Bürgerinnen und Bürgern beklagt wurde. Steppuhn hatte das Problem aufgegriffen und versucht seit Wochen eine neue Versorgungsmöglichkeit zu finden.
Dabei habe sich herausgestellt, dass es keine Chance gäbe, größere Drogeriekonzerne mit einer Filiale anzusiedeln. Ortschaften in einer Größenordnung von Bad Suderode seien leider für die großen Drogerieketten nicht interessant, stellte Steppuhn fest. Deshalb setze man jetzt auf eine regionale Vor-Ort-Lösung.
Auch wenn noch keine Details öffentlich genannt werden könnten, sei jetzt mit einem schnellen Erfolg zu rechnen. „Wenn alle Beteiligten mitziehen, kann es noch in diesem Jahr zu einer positiven Entscheidung kommen“, zeigt sich der Abgeordnete optimistisch. „Wenn diese zustande kommt, könnte das Projekt auch als Modell für andere Ortschaften dienen.“ Über den weiteren Verlauf der Bemühungen werde zeitnah informiert werden, erklärte Steppuhn abschließend.