SPD-Landtagsabgeordneter Andreas Steppuhn für Transparenz und Bürgerbeteiligung statt Geheimniskrämerei

Der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Steppuhn hat bei der Suche nach einer zukunftsträchtigen Lösung für das Kurzentrum Bad Suderode mehr Offenheit angemahnt. Er reagierte damit auf die jüngsten Aussagen des CDU-Landtagsabgeordneten Ulrich Thomas.

Das, was gebraucht werde, sei Transparenz und Bürgerbeteiligung statt Geheimniskrämerei, erklärte Andreas Steppuhn. Bevor Entscheidungen fallen, sei es immer gut, die Beteiligten vor Ort einzubeziehen. Nur so könne auch Engagement und Kreativität geweckt werden.

Der SPD-Politiker plädierte dafür, die Interessensgemeinschaft “Zukunftsinitiative Kurzentrum Bad Suderode”, aber auch den Gewerbeverein Bad Suderode enger als bisher einzubeziehen. Steppuhn begrüßte hierzu ausdrücklich das Engagement von Quedlinburgs Oberbürgermeister Dr. Eberhard Brecht, der angekündigt hat, in Kürze auch das Gespräch mit der Interessensgemeinschaft zu suchen.

Ferner sei die Offenlegung des Gutachtens erforderlich. „Bereits im vergangenen Monat hat Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff der Sprecherin der Interessensgemeinschaft, Bianka Kachel, verbindlich zugesagt, dass sie das Gutachten bekommt. Deshalb verstehe ich nicht, warum das Wirtschaftsministerium jetzt einen geheimen Staatsakt davon macht“, so Andreas Steppuhn.

Ärgerlich sei auch, dass der CDU-Landtagsabgeordnete Ulrich Thomas den neuen Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Michael Richter zur Besichtigung des Kurzentrums nach Bad Suderode einlade und hierbei versäume, den Kurdirektor Kay Duberow einzubeziehen.

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